Die Ortswehr Wehrendorf war schnell im Einsatz.
Sicherheitshalber wurden Nachbarwehren nachalarmiert
Zurückbleiben verkohlte Pflanzengerippe
Die Lebensbaumhecke in Wehrendorf brennt lichterloh.
Wehrendorf. Am Freitag wurde die Ortsfeuerwehr Wehrendorf um 22.36 Uhr alarmiert. Eine Lebensbaumhecke an der Straße „Kronsbrink“ brannte. Mit starker Rauchentwicklung stand eine Hecke auf etwa zwanzig Metern in Flammen.
Da der Brand drohte, auf das Wohnhaus überzuschlagen, ließ Ortsbrandmeister Maik Unnasch vorsorglich das Tanklöschfahrzeug aus Bad Essen sowie die Feuerwehralarmeinheit Harpenfeld/Lockhausen nachalarmieren.
Schutz des Hauses
Unter Atemschutz gingen zwei Trupps mit je einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und ein Schaden am Haus abgewendet werden. „Wir hielten gerade im Feuerwehrhaus unsere Monatsversammlung ab. So hatten wir eine extrem kurze Ausrückzeit und konnten schnell eingreifen“, erklärte der Ortsbrandmeister.
Bei Löschversuch verletzt
Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Im Garten wurde eine Blechtonne vorgefunden, in der ein Feuer brannte. Bei eigenen Löschversuchen atmete eine Person Rauch ein. Ein als Rettungssanitäter ausgebildeter Feuerwehrmann kümmerte sich um diese Person, die dann wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus nach Ostercappeln gebracht wurde.
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