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Frachter drohte zu sinken Feuerwehr konnte Rohr abdichten



WEHRENDORF - 07.06.2013

Mit der dramatischen Meldung "Frachter droht zu sinken" wurde am Freitagmorgen gegen 7 Uhr die Ortsfeuerwehr Wehrendorf alarmiert. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen zum Gewerbegebiet geschickt. Dort hatte ein Frachter, der voll mit Schrott beladen war, über Nacht festgemacht. Am Morgen bemerkte nun der Schiffsführer, dass der Bug tiefer im Wasser lag als üblich. Das Vorderschiff war mit Wasser vollgelaufen. Die eigenen Pumpen an Bord konnten nicht eingeschaltet werden, da die Stromversorgung ausgefallen war.

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Die Wehrendorfer Feuerwehrkräfte setzten zwei Pumpen ein. Es gelang ihnen, mehr Wasser abzupumpen, als durch das Leck nachlief. So konnte auch ein Rohr gefunden werden, aus dem das Wasser in den Innenraum lief. Der Rüstwagen der Ortsfeuerwehr Bad Essen/Eielstädt/Wittlage, der mit Abdichtmaterial beladen war, wurde zur Einsatzstelle angefordert. Mit einem Holzpflock wurde das Rohr abgedichtet. Es wurde angenommen, dass ein Rohr durchgerostet war und somit Kanalwasser eindringen konnte.

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Zwischenzeitlich war auch der große Einsatzleitwagen des Landkreises in Wehrendorf eingetroffen. Da sich abzeichnete, dass sich durch das erfolgreiche Abpumpen die Lage entspannte, war der Einsatz des Funkwagens nicht mehr erforderlich. Zwei Beamte der Wasserschutzpolizei aus Minden untersagten die Weiterfahrt des Schiffes, bis nach erfolgter Reparatur der Frachter durch das Wasser- und Schifffahrtsamt wieder freigegeben werden kann. Es trat kein verunreinigtes Wasser in den Kanal aus. Nach rund zwei Stunden war der Feuerwehreinsatz beendet.

Text u. Fotos: H. Dutschek

 

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