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Spendenübergabe an die Feuerwehr Wehrendorf
durch die Firma Kastrup- Recycling
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Freya Stiegert, Maik Fränsing, Olaf Riefenstein und Volker Hausfeld
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Die Firma Kastrup- Recycling, die auch eine Niederlassung in Wehrendorf hat, feierte das 110- jährige Bestehen des Unternehmens. Deshalb übergaben Firmenvertreter eine Spende von 350 Euro. Dankend nahmen Olaf Riefenstein und dessen Vertreter Volker Hausfeld diese entgegen.
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Cold Water Challenge 2014
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Wir waren dabei!
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FF Wehrendorf goes to Hollywood!
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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wehrendorf.
Wehrendorf.
07.03.2014
Wenn Ortsbrandmeister Olaf Riefenstein zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wehrendorf lädt, gibt es (fast) immer Grund zum Lachen. Der eine lacht über die ungestellten Fotos in seiner Diashow, der andere über die Cleverness von Grundschülern. Olaf Riefenstein blickt zurück auf das Jahr 2013. Die Wehrendorfer Wehr kommt auf 3199,77 Dienst- und Einsatzstunden. Hier gab es 18 Einsätze: darunter zwei Großbrände, zwei Mittelbrände und neun technische Hilfeleistungen. Gleich viermal rückte die Wehr bei der Firma Hagensieker an. Im Januar 2013 war es zu einem Spänebunkerbrand gekommen. Im Juli hatte der Brand von drei Holzstapeln für eine starke Rauchentwicklung gesorgt. Ein geplatzter Schlauch hatte im November die Brandmeldeanlage ausgelöst und in der Woche darauf führte ein Brand zur kompletten Zerstörung einer Thermokammer. Die meiste Zeit – 2216,25 Sunden – investierten die Wehrendorfer Kameraden in außerdienstliche Tätigkeiten: Hierzu zählt Rasenmähen genauso wie Hydrantenkontrolle und die Blindengeldsammlung. Damit niemand aus der Übung kommt, gab es im vergangenen Jahr 25 Übungsdienste. Hier galt es, Strohballen mit einem Greifzug zu versetzen oder Räume unter Atemschutz abzusuchen. Neu ist der Einsatz einer Atemschutzfolie. Sie wird künftig nach den ersten hektischen Minuten eines Einsatzes ausgelegt, um Übersicht zu schaffen. Auf der Folie werden dann Spezialgeräte, eine Notfalltasche und all das ausgebreitet, was zuvor im Fahrzeug gesucht werden musste.
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Gemeinsam bestritten sie 18 Einsätze im Jahr 2013: Volker Hausfeld (stellvertretender Ortsbrandmeister), Patrick Meier (befördert zum Hauptfeuerwehrmann), Ortsbürgermeister Timo Natemeyer, Annika Hausfeld (befördert zur Hauptfeuerwehrfrau), Ralf auf dem Felde (Abschnittsleiter Nord), Thomas Reichelt (befördert zum Oberfeuerwehrmann), Jens Wagener, stellvertretender Gemeindebrandmeister und Ortsbrandmeister Olaf Riefenstein (v. l.). Text u. Foto: Sandra Heick
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Highlight der Übungsdienste war eine Evakuierung der Grundschule Wehrendorf, an der vier Kameraden teilnahmen. Weder Schüler noch Lehrer wurden im Vorfeld informiert, nur die Direktorin war eingeweiht. „Wir sollten den Kindern die Angst vor Feuerwehrmännern in voller Montur nehmen“, erinnert sich Maik Unnasch. „Aber sie hatten gar keine Angst vor uns.“ Und die Grundschüler, sie ließen sich nicht an der Nase herumführen. Während seine Kollegen auf dem Gelände des benachbarten Kindergartens standen, ging Ortsbrandmeister Riefenstein zum Grundschulgebäude, um Mäuschen zu spielen. Da sagte ein Schüler zu ihm: „Das habe ich sofort gemerkt, dass das eine Übung ist – sonst seid ihr doch viel mehr.“ Wer in der Jugendfeuerwehr ist oder einen Feuerwehrmann in der Familie hat, beruhigt die Mitschüler. „Sie wussten“, sagt Unnasch, „dass keiner, der in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist, bei einer echten Evakuierung tatenlos am Kindergarten herumstehen würde.“ Und die Atemmasken, von denen die Lehrer anfangs dachten, dass sie angsteinflößend sein könnten? Die fanden die Kinder eher cool. „Ist wie bei Darth Vader“, sagte einer. Riefenstein lobt den örtlichen Nachwuchs. „Er verfügt über ein gutes Fachwissen rund um das Thema Feuerwehr – und stolze 14 von 38 Mitgliedern der Gemeindejugendfeuerwehr kommen aus Wehrendorf.“ Das Durchschnittsalter der 33 aktiven Wehrendorfer Kameraden ist von 36,5 Jahren im Jahr 2012 auf 36,3 Jahre im Jahr 2013 gesunken. „Ich habe mit Erstaunen gehört, dass ihr etwas jünger geworden seid“, kommentiert Ortsbürgermeister Timo Natemeyer in seiner Dankesrede. „Hätte es so mit bloßem Auge nicht erkennen können.“ Trotzdessen können sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wehrendorf gut vorstellen, dass Natemeyer Quereinsteiger bei ihnen wird. Um diese ist die Wehr künftig wohl mehr denn je bemüht. Ortsbrandmeister Riefenstein verkündet am Ende seines Berichtes, dass er sich für 2014 wünsche, dass jedes Feuerwehrmitglied einen Quereinsteiger mitbringt. „Jetzt wird er größenwahnsinnig“, ruft da ein Kamerad in den Raum. „Da müssen wir ja anbauen!“, so ein anderer. Natemeyer hatte in seiner Dankesrede eine Artikel-Überschrift zitiert: „Deutsche haben kein Vertrauen in Politiker – aber in Feuerwehrleute.“ Die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr, so ein Kamerad, könne also nur gut für ihn sein. Jens Wagener, stellvertretender Gemeindebrandmeister, dankt der Wehrendorfer Wehr für die ständige Bereitschaft zu helfen. „Ohne motiviertes Personal klappt kein Einsatz“, betont er. Und Wegener hat nicht nur lobende Worte, sondern auch drei Urkunden im Gepäck: Thomas Reichelt wird zum Oberfeuerwehrmann befördert, Annika Hausfeld zur Hauptfeuerwehrfrau und Patrick Meier zum Hauptfeuerwehrmann.
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Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Wehrendorf
Dieter Berkemeyer für zwei Jahrzehnte als Ortsbrandmeister gedankt
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Olaf Riefenstein, neu gewählter Ortsbrandmeister, begrüßte im Feuerwehrhaus die Kameraden der Altersabteilung, die aktiven Mitglieder und als Gäste Ortsbürgermeister Timo Natemeyer und Stephan Bölscher, stellvertretender Abschnittsleiter Nord. Riefenstein dankte Dieter Berkemeyer, der 20 Jahre lang die Ortsfeuerwehr Wehrendorf führte, für seine Verdienste zum Wohle der Feuerwehr und der Ortschaft Wehrendorf. Am 6.2.1992 wurde damals über den Amtsantritt Berkemeyers im Wittlager Kreisblatt berichtet. Riefenstein hob einige besondere Ereignisse in dem 20-jährigen Wirken Berkemeyers hervor: die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs im Jahr 2001, das einhundertjährige Jubiläum im darauf folgenden Jahr und schließlich der Erweiterungsbau, der 2009 begonnen und 2010 vollendet und eingeweiht werden konnte.
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v.l. Ortsbürgermeister Timo Natemeyer, Ortsbrandmeister a.D. Dieter Berkemeyer und Ortsbrandmeister Olaf Riefenstein
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Dann legte Dieter Berkemeyer zum zwanzigsten und letzten Mal den Jahresbericht über das vergangene Jahr vor. Zum ersten Einsatz wurde die Wehr am 3. März gerufen, als ein großes Strohlager brannte. Anfang April fand eine große Übung der gesamten Gemeindefeuerwehr bei der Firma Kesseböhmer statt. Der Großbrand einer Trockenkammer am 4. Juni beschäftigte die Einsatzkräfte neun Stunden lang. Leider kam es während des Einsatzes auch zu Verletzungen von Feuerwehrkräften. Ende Juli mussten auf der Osnabrücker Straße ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden und aufgenommen werden. Als ein Pferd in den Mittellandkanal gestürzt war, wurde die Feuerwehr zur Tierrettung alarmiert. Das Pferd konnte zum Glück schnell und unverletzt von seinem Eigentümer aus dem Kanal gezogen werden. Am 1. Dezember wurde im Tonschacht eine große Übung mit mehreren benachbarten Feuerwehren sowie dem Technischen Hilfswerk durchgeführt. Der letzte Einsatz im Jahr 2011 erfolgte am 8. Dezember, als ein umgestürzter Baum die Fahrbahn der Schledehauser Straße blockierte. Zusammengefasst gab es sechs Brandeinsätze und vier Hilfeleistung, für die insgesamt 615 Dienststunden geleistet wurden.
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Es wurden auch wieder Lehrgänge für Sprechfunker, Atemschutzgeräteträger und Gruppenführer besucht. In der Summe ergab sich für alle Dienst- und Einsatzstunden eine Zahl von 3440. Die Wehr hat einen Bestand von 32 aktiven Kameraden, elf Kameraden in der Altersabteilung und sechs Wehrendorfern Jugendlichen in der Gemeindejugendfeuerwehr. Das Durchschnittsalter der Aktiven beträgt 35,9 Jahre. Die Blindensammlung erbrachte den beachtlichen Betrag von 1223 €. Dann folgten die Wahlen zum Kommando. Gewählt wurden: Axel Haarmann zum Gruppenführer, Thorsten Erk zum Schriftführer und Kassenwart, Dierk Natemeyer zum Gerätewart,
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v.l.: Oberfeuerwehrmann Patrick Meier, Feuerwehrmann Jens Niermeyer, stellvertr. Ortsbrandmeister Volker Hausfeld, Feuerwehrmmann Thomas Reichel, Ortsbrandmeister Olaf Riefenstein, Feuerwehrmann Alexander Paul und stellvertr. Abschnittsleiter Stephan Bölscher
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Sascha Haase zum Atemschutzobmann, Alexander Droste zum Sicherheitsbeauftragten und Maik Unnasch zum zweiten Gruppenführer. Befördert wurden Jens Niermeyer, Alexander Paul und Thomas Reichel zum Feuerwehrmann sowie Patrick Meier zum Oberfeuerwehrmann. Ortsbürgermeister Timo Natemeyer dankte im Namen der Ortschaft den Wehrendorfern, die sich für die Sicherheit der Bürger und den Dienst am Nächsten ehrenamtlich einsetzen. Der stellvertretende Abschnittsleiter Stefan Bölscher überbrachte die Grüße des Kreiskommandos. Er bezeichnete es als bemerkenswert, dass Anfang Februar die Wehr zu vier Einsätzen innerhalb einer Woche ausrücken musste und alles tadellos bewältigte. In den Dank für die geleistete Arbeit schloss er auch die Familien mit ein.
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.l. stellvertr. Ortsbrandmeister Volker Hausfeld, 2. Gruppenführer Maik Unnasch, Gruppenführer Axel Haarmann, Kassenwart und Schriftführer Thorsten Erk, Sicherheitsbeauftragter Alexander Droste, Atemschutzobmann Sascha Haase, Gerätewart Dierk Natemeyer, Ortsbürgermeister Timo Natemeyer und Ortsbrandmeister Olaf Riefenstein
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In den Dank für die geleistete Arbeit schloss er auch die Familien mit ein. Zum Abschluss der Versammlung gab Olaf Riefenstein noch bekannt, dass am 8. und 9. September das 110-jährige Bestehen der Feuerwehr Wehrendorf gefeiert wird.
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Text und Fotos: Hubert Dutschek
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Rückblick auf arbeitsreiches Jahr 2009
für Ortsfeuerwehr Wehrendorf
Mit 6038 Stunden Rekord erreicht
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte die Ortsfeuerwehr auf ein sehr arbeitsreiches Jahr 2009 zurückblicken. Neben den reinen Feuerwehraufgaben kam eine beträchtliche Stundenanzahl beim Neubau eines Mannschaftsraums hinzu.
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Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer zählte in dem Jahresbericht elf Monatsversammlungen, sieben Kommandositzungen und 22 praktische Dienstveranstaltungen auf. Zu sechs Brandeinsätzen und sieben Hilfeleistungen rückte die Wehr aus. Auch wurden wieder viele Lehrgänge besucht. Insgesamt wurden 2638 Dienst- und Einsatzstunden geleistet. Zusätzlich kamen 3400 Stunden als Eigenleistung bei den Arbeiten zum Neubau eines Mannschafts- und Schulungsraumes hinzu. Berkemeyer bedankte sich ausdrücklich bei den Kameraden der Altersabteilung, die sich noch rege an den Monatsversammlungen, an Pflegediensten, dem Weihnachtsmarkt, dem Ippenburger Gartenfestival und insbesondere am Erweiterungsbau beteiligen. Am 07. März 2009 wurde mit den Vorbereitungen für die Baumaßnahme begonnen.
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Die Beförderten und die Offiziellen (vlnr.): Oberfeuerwehrmann Florian Respondek, Ortsbürgermeisterin Maria Höckmann, Erster Hauptfeuerwehrmann Alexander Droste, Feuerwehrmann Yannik Kühte, Feuerwehrmann Patrick Meier, Oberfeuerwehrmann Sascha Haase, Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer, stellvertr. Abschnittsleiter Nord Josef Brockmeyer, stellvertr. Ortsbrandmeister Volker Hausfeld und Gemeindebrandmeister Jobst Wilker.
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Der Mutterboden wurde am 18.04. abgetragen und die Baugrube ausgekoffert. Mitte Juni wurde die Bodenplatte gegossen, so dass am 22.06. die ersten Maurerarbeiten beginnen konnten. Richtfest war am 04.07., das Dach wurde am 18.09. gedeckt. Nach Einbau von Fenstern und Türen Anfang Oktober war der Bau winterfest. Es folgten dann Innenarbeiten und die Höhenanpassung der Hoffläche. Malerarbeiten und der Einbau der Rasterdecke haben begonnen. Die Inneneinrichtung ist in Planung. Im Juni 2010 wird voraussichtlich der Erweiterungsbau offiziell eingeweiht werden können. Berkemeyer dankte der Verwaltung der Gemeinde Bad Essen für die unkomplizierte und direkte Zusammenarbeit. Patrick Meier und Yannik Kühte wurden zum Feuerwehrmann befördert, Sascha Haase und Florian Respondek zum Oberfeuerwehrmann sowie Alexander Droste zum Ersten Hauptfeuerwehrmann.
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Mit einer Urkunde und einem Abzeichen aus der Hand des stellvertretenden Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes Altkreis Wittlage, Josef Brockmeyer, wurde Günter Natemeyer für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Ortswehr dankte Maik Unnasch, der sechs Jahre lang stellvertretender Ortsbrandmeister war, mit einem Präsent für die geleistete Arbeit. Brockmeyer dankte der Ortsfeuerwehr für den ehrenamtlichen Einsatz im Namen des Kreiskommandos. Gemeindebrandmeister Jobst Wilker sprach den versammelten Mitgliedern seine Anerkennung für die Eigenleistung am Erweiterungsbau aus. Es zeuge von sehr viel Idealismus, wenn zusätzlich zu den Feuerwehraufgaben so viele Stunden erbracht würde, sagte Wilker. Der Wehrendorfer Feuerwehrmann und Kreisjugendfeuerwehrwart Uwe Kühte berichtete, dass bei der Jugendfeuerwehr im Landkreis Osnabrück erfreulicherweise ein zehnprozentiger Mitgliederzuwachs im vergangenen Jahr verzeichnet werden konnte. Mit 571 Jugendlichen erreichte die Kreisjugendfeuerwehr somit einen Höchststand. 160 Jugendwarte und Betreuer leisteten insgesamt rund 19000 Stunden.
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Josef Brockmeyer, stellvertretender Vorsitzender des Feuerwehrverbandes Altkreis Wittlage, überreichte Günter Natemeyer (links) eine Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft.
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Ortsbürgermeisterin Maria Höckmann sagte in ihrem Grußwort, dass auf die Wehrendorfer Feuerwehr immer Verlass sei, sowohl bei Bränden und Hilfeleistungen als auch bei vielen Veranstaltungen in der Ortschaft.
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Text u. Fotos: Hubert Dutschek
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Wiederwahl des gesamten Kommandos der Ortsfeuerwehr Wehrendorf
Neubau eines Mannschafts- und Schulungsraumes steht bevor
Auf ein ruhiges Jahr 2008 konnten die Feuerwehrkräfte der Ortsfeuerwehr Wehrendorf zurückblicken. In seinem Jahresbericht nannte Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer insgesamt 16 Einsätze, davon waren sechs Hilfeleistungen und drei Löscheinsätze. Regelmäßige Übungsdienste, Versammlungen, Aus- und Weiterbildungslehrgänge, Einsätze und die Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen führten zu einer Gesamtstundenzahl von 3090. Die Wehr besteht aus 26 Aktiven mit einem Durchschnittsalter von 35,8 Jahren. zwölf Kameraden gehören der Altersabteilung an, zwei Jugendliche sind Mitglieder in der Jugendfeuerwehr.
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Da die Amtszeit von Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer und seinem Stellvertreter Maik Unnasch mit Ablauf des Jahres 2009 endet, standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Unter Leitung des Gemeindebrandmeisters Jobst Wilker wurde das gesamte Kommando wiedergewählt. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Kurt Siano befördert. Neu aufgenommen in den Kreis der Aktiven wurde Janik Kühte. Den Dank des Kreiskommandos für die geleistete Arbeit überbrachte Josef Brockmeyer, stellvertretender Abschnittsleiter-Nord. Für die vielen Stunden Arbeit und den freiwilligen und unentgeltlichen Dienst dankte Ortsbügermeisterin Maria Höckmann im Namen des Ortsrates und aller Bürger. Auch bei vielen Veranstaltungen im Ort stehe die Feuerwehr mit Rat und Tat zur Verfügung, betonte Höckmann.
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Wiedergewähltes Kommando und Gäste (v. l.): stellv. Abschnittsleiter-Nord Josef Brockmeyer, stellv. Ortsbrandmeister Maik Unnasch, Sicherheitsbeauftragter Alexander Droste, Atemschutzobmann Rainer Münster, Schriftführer und Kassenwart Thorsten Erk, Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer, Gerätewart Dierk Natemeyer, Gemeindebrandmeister Jobst Wilker, Ortsbürgermeisterin Maria Höckmann und Gruppenführer Axel Haarmann.
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Zusätzliche Arbeit erwartet die Ortsfeuerwehr in diesem Jahr, denn mit einem beachtlichen Anteil an Eigenleistung wird das Feuerwehrhaus um einen Versammlungsraum erweitert. So legten die Wehrendorfer gleich am Samstag Hand an, als mit Hilfe eines Autokrans die Garage umgesetzt werden musste. Bild 3: Mit einem Autokran wurde die Garage umgesetzt, damit Platz für den Neubau eines Versammlungsraumes am Feuerwehrhaus in Wehrendorf entsteht. Immer sind auch die Kameraden der Altersabteilung dabei, wenn es gilt anzupacken.
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Mit einem Autokran wurde am Samstagmorgen die Garage umgesetzt, damit Platz für den Neubau eines Versammlungsraumes am Feuerwehrhaus entsteht. Immer sind auch die Kameraden der Altersabteilung dabei, wenn es gilt anzupacken.
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stellv. Ortsbrandmeister Maik Unnasch, Oberfeuerwehrmann Kurt Siano, Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer
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Text u. Fotos: Hubert Dutschek
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Motorsägenlehrgang für die Ortsfeuerwehr Wehrendorf
unter einsatzrealistischen Bedingungen
Bei starkem Schnellfall trafen sich am Samstagmorgen acht Männer der Ortsfeuerwehr Wehrendorf im Wald, um unter fachlicher Anleitung von Jobst Wilker den praktischen Teil des Motorsägenlehrgangs zu absolvieren. Besseres Wetter wäre zwar wünschenswert, aber die Feuerwehr wird dann gerufen, wenn bei extremen Witterungsverhältnissen Bäume auf die Straße zu fallen drohen oder schon die Fahrbahn blockieren, erklärte Wilker.
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Alte Schnittschutzhosen halten einer scharfen Sägekette nicht Stand.
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Feuerwehrmänner sammeln praktische Erfahrung beim Sägen.
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Da der Umgang mit der Motorsäge zu den besonders gefährlichen Arbeiten gehört, verlangt die Feuerwehrunfallkasse die fachliche Schulung der Feuerwehrkräfte. Nach der theoretischen Unterweisung über die Unfallverhütungsvorschriften, die vorgeschriebene Schutzkleidung und die Handhabung der verwendeten Geräte zeigte Wilker nun den Feuerwehrmännern, mit welcher Schnitttechnik liegendes, stehendes und unter Spannung stehendes Holz geschnitten wird.
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Acht Feuerwehrmänner aus Wehrendorf wurden durch Jobst Wilker (rechts im Bild) im fachgerechten und sicheren Umgang mit der Motorkettensäge unterwiesen.
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Je nach Lage des Holzes muss die richtige Schnitttechnik angewendet werden.
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Unterbrochen von einer wärmenden Mittagspause konnten die Feuerwehrkräfte bis zum späten Nachmittag zahlreiche Schnitte setzen und reichlich Erfahrung sammeln.
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Text u. Fotos: Hubert Dutschek
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Feuerwehren Wehrendorf und
Bad Essen/Eielstädt/Wittlage
übten bei der Recyclingfirma Kastrup
WEHRENDORF
Im Frühjahr nahm die Firma Kastrup eine neue Niederlassung am Kanal in Wehrendorf in Betrieb. In einer 10000 Quadratmeter großen Halle werden Abfallstoffe aus Industrie und Gewerbe wie Papier und Kunststoffe mit zwei großen Pressen in Ballen verdichtet, um sie dann der Wiederverwertung zuzuführen. In der Halle wurde eine Brandmeldeanlage installiert - übrigens die erste im Löschgebiet der Feuerwehr Wehrendorf.
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Maik Unnasch (rechts) leitete den Einsatz.
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Zwischen den vielen gepressten Abfallballen war die verletzte Person schwer zu finden.
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Daher lag es im beiderseitigen Interesse von Feuerwehr und Firmenleitung, eine Übung durchzuführen. Angenommen wurde ein Brand der Presse mit angrenzendem Lagerplatz, durch die die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte verschafften sich zunächst über die Daten der Brandmeldeanlage genauere Informationen. Nach Lageerkundung bestätigte sich der Brand der Presse. Außerdem wurden drei Personen in der Halle vermisst. Zur Verstärkung wurde die Feuerwehr Bad Essen/Eielstädt/Wittlage angefordert. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet: der erste Abschnitte hatte die Personensuche und Rettung unter Atemschutz zur Aufgabe, der zweite Abschnitt war für die Brandbekämpfung zuständig.
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Die Daten der Brandmeldeanlage wurden ausgewertet.
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Auf der Presse wurde eine vermisste Person gefunden und gerettet.
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Ortsbrandmeister Dieter Berkemeyer, der die Übung beobachtet hatte, stellte in der Abschlussbesprechung fest, dass alle gestellten Aufgaben gut erfüllt worden waren. "Für die Feuerwehr ist es sehr wichtig, sich mit den Gegebenheiten eines Betriebes vertraut zu machen, damit dann im Ernstfall keine wertvolle Zeit verloren geht", betonte Berkemeyer.
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Text und Fotos: Hubert Dutschek
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